<![CDATA[Beat Eichenberger - Blog]]>Sun, 12 May 2024 17:15:40 +0200Weebly<![CDATA[Demut & Durchhaltewillen]]>Tue, 16 Jan 2024 21:23:16 GMThttp://www.taeb.ch/blog/demut-durchhaltewillenDer Weg zur Stärke: Durchhaltevermögen und Demut in einer schnelllebigen Welt
 
In einer Welt, die sich rasant verändert, ist es leicht, sich von der Flut der Erwartungen und dem Druck des schnellen Erfolgs überwältigen zu lassen. Wir leben in einer Zeit, in der die Kunst des Durchhaltens und der Geduld oft in den Hintergrund tritt, verdrängt von der Sehnsucht nach sofortiger Befriedigung und leichten Lösungen. Doch es ist gerade diese Fähigkeit des Ausharrens, des geduldigen Übens und des konsequenten Strebens, die den wahren Kern unserer Stärke bildet.
 
Wenn wir mit unseren Hunden arbeiten, sehen wir ein klares Spiegelbild dieser Herausforderung. Wir erwarten von ihnen Geduld und Disziplin, vergessen dabei aber oft, dass diese Tugenden zuerst in uns selbst geweckt und gepflegt werden müssen. Es ist leicht, anderen hohe Anforderungen zu stellen, schwieriger jedoch, diese Massstäbe an uns selbst anzulegen. Zu oft suchen wir die Schuld bei anderen, anstatt uns selbst "an der Nase zu nehmen", wie es der Volksmund so treffend formuliert.
 
In der Konfrontation mit unseren Ängsten und Unsicherheiten wählen viele den Rückzug statt der Auseinandersetzung. Die Angst vor dem Versagen, vor der Blösse, die wir uns geben könnten, scheint übermächtig. Doch ist es nicht gerade die Überwindung dieser Ängste, die uns wachsen und reifen lässt? Es ist an der Zeit, dass wir wieder lernen, negative Gefühle nicht als Feinde, sondern als Teil unseres Lebens zu begreifen.
 
Ich träume von einer Welt, die sich wieder in Demut hüllt. Demut bedeutet hier nicht Unterwürfigkeit oder Schwäche, sondern die Akzeptanz, dass wir nicht allwissend sind, dass es immer etwas zu lernen gibt und dass wir offen bleiben müssen für die Lehren, die das Leben uns bietet. Achtsamkeit und ein offenes Ohr für andere sind wesentliche Schritte auf diesem Weg.
 
Wir dürfen uns nicht so schnell als zu empfindlich abstempeln, dass wir vor jeder Herausforderung fliehen. Stattdessen sollten wir lernen, standhaft zu bleiben, zuzuhören und aus jeder Erfahrung, sei sie positiv oder negativ, zu lernen. Denn letztlich ist es unsere Fähigkeit, durchzuhalten und demütig zu bleiben, die uns wahrhaft stark macht.]]>
<![CDATA[Die Doppelmoral]]>Sun, 17 Dec 2023 18:34:41 GMThttp://www.taeb.ch/blog/die-doppelmoralDie Doppelmoral in der heutigen Gesellschaft.
​Inspiriert von der scharfsinnigen Beobachtung gesellschaftlicher Heuchelei in Oscar Wildes 'Der ideale Ehemann', habe ich eine moderne Satire geschrieben, die die Doppelmoral in der heutigen Gesellschaft aufdeckt. 'Schatten hinter den Kulissen von Verblendungshausen' ist eine Hommage an Wildes Meisterwerk und eine Reflexion unserer Zeit.
 
Es ist eine rein fiktive Geschichte, die aus meiner Vorstellung entstanden ist, um die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Ironie unserer sozialen Interaktionen zu erforschen.
 
Ich hoffe, dass 'Schatten hinter den Kulissen von Verblendungshausen' nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Ich bin sehr gespannt auf eure Reaktionen.
 
"Schatten hinter den Kulissen von Verblendungshausen"
 
In Verblendungshausen, einer Stadt, die für ihre prunkvollen Feste und ihre scheinbar makellosen Bewohner berühmt war, lebten Herr und Frau Scheinbar. Ihr prächtiges Heim, eine Oase der Eleganz, war der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens, und sie galten als das perfekte Beispiel für Bürgertugend. Doch dieser Glanz verbarg die dunkleren Schichten ihres Lebens.
 
Herr Scheinbar, dessen Lächeln manches Herz zu schmelzen vermochte, hatte eine Vergangenheit, die von familiären Lügen geprägt war. Erst Jahre später erfuhr er die Wahrheit über seine Lebensspenderin, die ein Meisterwerk der Täuschung gesponnen hatte. Diese späte Erkenntnis verletzte ihn tief, und anstatt sich von den Lügen zu distanzieren, wandte er sich einem eigenen Geheimnis zu. Er begann eine Beziehung mit einer jungen Frau, deren Anwesenheit in seinem Leben er als rein zufällig darstellte. In dieser heimlichen Verbindung fand er eine Zuflucht, die ihm das Gefühl von Kontrolle und Stärke gab, das ihm in seinem regulären Leben fehlte.
 
Frau Scheinbar, eine Königin in der Welt der oberflächlichen Perfektion, schien die Abweichungen ihres Mannes zu ignorieren, sofern sie ihren gesellschaftlichen Ruf nicht gefährdeten. Ihre Teilnahme an karitativen Veranstaltungen war weniger ein Ausdruck echter Nächstenliebe als vielmehr eine sorgfältig kalkulierte Inszenierung, um ihren Status zu wahren.
 
Das Paar hatte eine besondere Fähigkeit, ihre sozialen Aktivitäten als Mittel zum Zweck zu nutzen, um ihre Position in der Gesellschaft zu stärken. Freundschaften und Geschäftsbeziehungen wurden zu Werkzeugen in ihrem Spiel um Macht und Prestige. Echte Dankbarkeit war ihnen fremd; sie sahen Beziehungen lediglich als strategische Schachzüge in ihrem endlosen Spiel der Selbstdarstellung.
 
Unter der Oberfläche ihrer makellosen Existenz brodelten jedoch Konflikte und Spannungen. Die ständige Fassade des perfekten Paares zu wahren, forderte seinen Tribut, sowohl emotional als auch in ihren persönlichen Beziehungen. Sie lebten in einer Welt, in der das Bild, das sie nach aussen projizierten, wichtiger war als die Realität ihres inneren Lebens. Dieses beständige Schauspiel verursachte Risse in ihrer Beziehung, die nur sie kannten, versteckt hinter den Mauern ihrer prächtigen Villa.
 
In Verblendungshausen, wo jeder das Spiel der Scheinbarkeiten mitspielte, waren die Scheinbars nicht allein in ihrem Doppelleben. Viele der Stadtbewohner führten ähnliche existenzielle Akrobatiknummern auf, verbargen ihre wahren Selbst hinter einer Maske des Wohlstands und der Tugend. Die Geschichte von Herrn und Frau Scheinbar war nur ein Spiegelbild einer Gesellschaft, in der die Wahrheit oft ein gut gehütetes Geheimnis war.
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<![CDATA[Beunruhigende Nachrichten]]>Wed, 13 Dec 2023 23:00:00 GMThttp://www.taeb.ch/blog/beunruhigende-nachrichtenWas läuft schief?

​Derzeit werde ich häufig mit äusserst beunruhigenden Nachrichten konfrontiert. Menschen aus meinem Umfeld erreichen nicht einmal mehr mein Alter. Gesunde Menschen erkranken plötzlich schwer, Viruserkrankungen nehmen unerwartete Verläufe, und immer mehr Menschen kämpfen mit ihrer psychischen Gesundheit. Viele klagen darüber, dass die Veränderungen in der Gesellschaft sie nachdenklich stimmen oder sogar erschrecken.

Dadurch stellen sich einige die Frage: 'Was läuft schief?' Ist es der Zahn der Zeit, sind es teilweise Folgen der Pandemie oder entwickelt sich etwas noch Schlimmeres? Diese Fragen beschäftigen viele Betroffene und lassen sie kaum zur Ruhe kommen. Es scheint einmal mehr, dass die einzige Konstante im Leben die Veränderung ist. Aber erneut gilt es, mutig voranzuschreiten und unsere Zukunft zu gestalten, denn in der Veränderung liegt wie immer unsere Chance, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.

Viele erkennen die Wahrheit, auch wenn sie sie nicht ändern können, und finden dennoch innere Freiheit und Weisheit. In einer sich ständig verändernden Welt ist die Wahrheit oft verstreut, aber sie ist überall zu finden. Sie liegt in den Geschichten der Menschen und in den Augen der Natur. Lasst uns aufmerksam sein und überall nach der Wahrheit suchen, denn in ihr liegt unser Weg zur Erkenntnis und zur Gestaltung einer besseren Zukunft.

Der Spaziergang mit dem Hund bietet eine optimale Gelegenheit, die Wahrheit und Weisheit in der Welt um uns herum zu entdecken. In der Ruhe und Verbundenheit mit der Natur während dieser Momente finden wir die Schönheit und Tiefe des Lebens und erkennen, dass die Wahrheit in vielen Dingen zu finden ist.]]>
<![CDATA[Sozial sein]]>Mon, 27 Nov 2023 23:00:00 GMThttp://www.taeb.ch/blog/sozial-sein«Sozial sein» und Sozialisierung

Ich lese immer wieder, mein Hund ist sehr sozial aber manchmal...Ich möchte da mal etwas Licht ins Dunkle bringen.
Der Begriff "sozial sein" bezieht sich auf die Fähigkeit und Neigung eines Individuums, in Gemeinschaften zu interagieren. Soziales Verhalten umfasst Empathie, Kooperation, Kommunikation und die Fähigkeit, soziale Normen und Regeln zu verstehen und zu befolgen. Sozial kompetente Individuen sind in der Regel besser in der Lage, Konflikte zu lösen, effektiv zu kommunizieren und positive Beziehungen aufzubauen.
Sozialisierung: Sozialisierung ist der Prozess, durch den Individuen die Werte, Normen, Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen, die notwendig sind, um als Mitglieder einer Gesellschaft zu funktionieren.
Dieser Prozess beginnt in der Kindheit und setzt sich über das ganze Leben fort - «Huch». Der Prozess erfolgt durch Interaktion mit der belebten und unbelebten Umwelt und wird durch persönliche Erfahrungen beeinflusst.
Sozialisierung dient dazu, Individuen in die Kultur und Gesellschaft, in der sie leben, zu integrieren. Sie hilft ihnen zu verstehen, wie sie sich in verschiedenen sozialen Situationen verhalten sollen und was von ihnen als Mitgliedern ihrer Gemeinschaft erwartet wird. Dabei berücksichtigen sie den Freiraum anderer, bringen sich selbst und andere, mit ihrem Verhalten, nicht in Gefahr.

In der Zusammenfassung beschreibt "sozial sein" mehr die Eigenschaften und Verhaltensweisen eines Individuums in sozialen Kontexten, während "Sozialisierung" den umfassenderen Prozess bezeichnet, durch den Menschen (oder Hunde) lernen, Teil einer Gesellschaft zu sein und mit anderen zu interagieren.

Daraus kann man folgendes ableiten (Deduktion):
Hunde «und auch Menschen», welche die Individualdistanz jedes Individuums unkontrolliert oder ungefragt unterschreiten, gelten in unseren Gefilden als nicht sozialisiert. Dasselbe gilt für Hunde, welche sich nicht angstfrei in unserer Umwelt bewegen können, weil sie die Gefahren nicht abschätzen oder erkennen können. Hunde, die den Zwang verspüren, mit allen Hunden spielen zu müssen, sind nicht automatisch gut sozialisiert. Oft spielen zu dürfen, ist auch nicht Grundlage für eine optimale Sozialisation (q.e.d). Hunde die aggressiv kommunizieren sind nicht zwangsläufig asozial. Die Liste ist noch lange nicht abschliessend, sie soll lediglich aufzeigen, wohin die Folgerungen reichen.

Nun zu meinen Erfahrungen und meinem erworbenen Wissen als Hunde-Liebhaber, den Trainer lassen wir mal aussen vor.

Hunde sind die besten Freunde des Menschen und wir müssen ihnen mit dem nötigen Respekt und Freundschaft entgegentreten. Hunde wollten sich schon früh der Gesellschaft des Menschen anschliessen und deshalb dürfen sie auch lernen, nicht überall hin zu pinkeln und alles anzuspringen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Dies zu trainieren (ich nennen es erziehen) ist ganz einfach und dazu braucht es weder Gewalt noch alte «Ich chef – Du nix» Konzepte.

Hunde die andere Umwelterfahrungen gemacht haben, weil sie aus anderen Kulturkreisen stammen, müssen in unserem Umfeld «immer» zuerst sozialisiert werden. Bei uns in der kleinen Schweiz sind andere Normen, Werte, Fähigkeiten und Kenntnisse gefragt als auf der Strasse oder in einem Tierheim mit Massenhaltung. Die neuen Fähigkeiten können aber nicht allein mit einem grossen Herzen vermittelt werden, da braucht es auch Eigenschaften wie Geduld, Beharrlichkeit und konsequentes Training. Zudem ist Fachwissen gefragt, denn Hunde können schnell Strategien entwickeln, welche zu Problemen führen. Es ist also ratsam sich Hilfe beiseitezuziehen, den sonst wird aus dem Wort «gerettet» schnell das Wort «verloren».

In diesem Zusammenhang möchte ich noch die Aussage von vielen Hundehalter kommentieren, welche meinen «Hunde regeln das unter sich, wir müssen sie nur machen lassen». Da möchte ich lediglich Günther Bloch zitieren, der sagte: «Wir können Hunde alles regeln lassen, wenn wir natürliche Selektionen akzeptieren». Zu dieser Erkenntnis gibt es zahlreiche Videos, welche dies belegen. Ihr findet diese problemlos auf YT (Achtung, nichts für zarte Gemüter). Dort seht ihr «auch» Hunde, die sehr gut in die Gesellschaft integriert sind, superlieb zu Kindern und Menschen sind und trotzdem «natürlich selektieren». Vorsicht vor möglichem Paradigmenwechsel.

Nach dieser kleinen Reise ins Zeitalter der Erleuchtung wünsche ich allen viel Spass und ganz schöne Zeiten mit euren Hunden, in dieser nicht ganz einfachen Zeit «nach-Corona». Geht viel nach draussen und geniesst die Natur, haltet inne und beobachtet die kleinsten Mimiken und Gestiken Eures Hundes. Es lohnt sich und entschleunigt. Der Hund unser wahrer Freund. Er hat es verdient, dass wir falsches Wissen ablegen und uns darum kümmern, ihn richtig zu verstehen.

Quellen: "Einführung in die Soziologie" von Anthony Giddens, Grundlagen soziologischer Theorien und Konzepte. "Social Psychology" von David Myers oder "The Social Animal" von Elliot Aronson.
Diese Quellen bieten einen umfassenden Überblick über die Theorien und Forschungen, die die Konzepte von sozialem Verhalten und Sozialisierung untermauern.

Bildungsmaterialien oder Online-Ressourcen zu Entwicklungspsychologie und Sozialisation, die in pädagogischen Kontexten können ebenfalls zu Rate gezogen werden.]]>
<![CDATA[Manipulation]]>Sun, 26 Aug 2018 17:12:59 GMThttp://www.taeb.ch/blog/manipulationWir manipulieren uns selbst und haben keine eigene Meinung.
Bittere Realität oder unnötige Pauschalaussage?

Als erstes sei gesagt, dass ich mit nachfolgenden Äusserungen niemandem direkt anspreche und auch niemandem zu nahetreten möchte. Trotzdem fordere ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf, sich selbst zu hinterfragen, ob Sie sich in gewissen Situationen wiederfinden und ob es Sinn macht, Ihre bisherigen Verhaltensweisen zu überdenken. Für einmal spreche ich mit diesem Text nur die Menschen an, es geht also ausnahmsweise nicht um das Thema Hund.

Im Rahmen meiner Funktion als Inhaber der Hundeschule Wolfsrudel.ch, lese und beurteile ich immer wieder schriftliche Abschlussarbeiten meiner Nachwuchstrainer/innen. Immer häufiger fällt mir dabei auf, dass die persönliche Meinung nicht vorhanden ist oder zumindest nicht erwähnt wird. Daher stellt sich für mich die Frage, ob wir bereits manipuliert wurden oder wir uns selber manipulieren? Das World Wide Web hat diesbezüglich viel verändert. Über jedes Thema können wir uns innert kürzester Zeit informieren. Wir recherchieren bei Dr. Google oder fragen jemanden in sozialen Netzwerken um Rat. Innert Sekunden bekommen wir Hilfestellung zum gewünschten Thema. Jedoch fällt es immer mehr Menschen schwer, Lebensaufgaben oder alltägliche Herausforderungen zu meistern. Viele Menschen sind verunsichert und wissen nicht, was angeracht ist und wie sie reagieren sollen. Verschiedenes wird ausprobiert aber nichts richtig abgeschlossen. Aufgrund dessen bleibt man auf unerledigten Arbeiten sitzen und ist mit der Situation und sich selbst unzufrieden. Es entsteht Frust, ähnlich wie beim Hund.

Es werden (zu) viele Informationsquellen genutzt 
Wikipedia, Dr. Google, Soziale Netzwerke, Blogs u.v.m. sind die Problemlöser unserer Gesellschaft. Ganz ausser Acht gelassen wird, dass diese Quellen nicht immer seriös bzw. verlässlich sind. Im Internet kann sich jeder präsentieren und seine Meinung frei äussern, unabhängig von seiner Kompetenz. Meist werden viele dieser unqualifizierten Aussagen für bare Münze genommen. Kritische Hinterfragungen werden selten gemacht, obwohl dies in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor. Immer seltener verlassen wir uns auf seriöse, wahrheitsgetreue Quellen, persönliche Gespräche mit Sachverständigen oder auf eigene Erfahrungen. Doch weshalb hinterfragen wir uns nicht mehr ob eine Aussage auf wissenschaftlichen Fakten beruht oder lediglich der Vermarktung eines Produktes oder einer Person dient?

Weshalb legen wir unsere eigene Meinung beiseite?
Leider glauben wir vorschnell allem was erzählt, geschrieben oder gezeigt wird. Besonders wenn man Geld für eine Information ausgegeben hat, will/muss man daran glauben. Blind folgen wir dem was uns erzählt wird, ohne uns eine eigene Meinung zu bilden und einen Gedanken daran zu verschwenden, dass es vielleicht nicht zielführend sein könnte. Unsere eigene Meinung gerät zunehmend in den Hintergrund und wird ausgeblendet. Das liegt daran, dass wir mit (zu) vielen Informationen überschwemmt werden, die von angeblichen Experten und Profis kommen. Wir stufen uns selbst als unwissend ein, als dass wir uns eine eigene Meinung erlauben dürfen. Wir sehen diese grossen Persönlichkeiten die es scheinbar geschafft haben „ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen“ und glauben, dass wir durch Kopieren ihrer Ideen ebenfalls erfolgreich werden können. Wir sind davon überzeugt, dass unsere eigene Vorgehensweise uns in unsere aktuelle Situation gebracht hat und es somit an der Zeit ist, diese abzulegen.

Wieso es so einfach ist die eigene Meinung zu eliminieren
Oft fragt man sich, weshalb ein Mensch nicht selbst bemerkt, dass er seine Zukunft in die Hände einer fremden Person legt. Doch dann erwischt man sich selbst dabei solche Tendenzen zu zeigen. Dies liegt daran, dass es sehr einfach ist, in solche Fallen zu tappen. Die selbsternannten Expertinnen und Experten sind erstklassige Verkäufer/innen und wissen genau, wie Menschen zu manipulieren sind. Darüber hinaus ist es einfach den Misserfolg auf andere Personen zu fokussieren, als sich Gedanken über die eigenen Probleme machen zu müssen. Scheitern wir, obwohl wir uns an die Vorgaben des Internetexperten gehalten haben, fühlen wir uns als ein „hinters Licht geführtes Opfer“. Mit dieser Rolle lässt sich gut leben, denn dies ist deutlich angenehmer als sich mit der Wahrheit, dem eigenen temporären Scheitern, auseinandersetzen zu müssen.

Deshalb ist es so schwer eine eigene Meinung zu haben
Etwas Eigenes aufzubauen und erfolgreich zu machen, ist keine leichte Aufgabe. Es werden immer wieder sehr schwere Situationen auf einem zukommen, die man zu meistern hat. Niemand wird als Experte geboren. Erfahrungen und entsprechende Erkenntnisse muss man sich erarbeiten. Menschen mit einer eigenen Meinung und eigenen Träumen, haben es meist nicht leicht. Von allen Seiten her bekommt man wohlwollende Ratschläge und Kritik am eigenen Modell. Schnell ist man der Ansicht, die eigenen Chancen seien schlecht. Schafft man es zunächst nicht, hört man an jeder Ecke, dass es einem doch gesagt wurde und man von vornherein einen anderen Weg hätte wählen sollen. Es wird uns leichtgemacht, die eigene Sicht aufzugeben und mit dem Strom zu schwimmen. So entgehen wir der Kritik, den „Nein-Sagern“ und der Angst vor dem Scheitern.

Warum so deine Ziele nicht erreichen werden
Jeder Mensch ist unterschiedlich. Jeder hat seine persönlichen Träume. Und jeder Mensch hat seine individuellen Begabungen und dadurch auch unterschiedliche Voraussetzungen für ein Vorhaben. Es ist nicht möglich, einfach die Ansichten und Vorgehensweisen eines anderen zu kopieren. Was für den Einen klappt, funktioniert für den Anderen nicht und andersrum. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg im Leben finden und seine eigenen Erfahrungen sammeln. Überlege dir wo du hinwillst, wie du deinen Weg bestreiten kannst und entwirf deinen eigenen Detailplan dazu. Diese Arbeit kann dir niemand abnehmen. Wenn du dies jedoch nicht als grosse Last, sondern als Herausforderung siehst, kannst du grosse Freude daran haben, die Schwierigkeiten des Lebens zu meistern.

So kommst du auf den richtigen Weg
Hör damit auf, dich selbst klein zu reden. Stelle die Anderen nicht auf ein Podest, um zu ihnen aufzuschauen. Sie alle schildern in Blogs, Infoprodukten oder Kursunterlagen lediglich ihre Ansichten und Meinungen. Du kannst davon lernen und deren Ansichten für die Bildung deiner eigenen Meinung berücksichtigen. Damit du aber erfolgreich wirst, solltest du nichts 1:1 kopieren. Lass dich von den Informationen inspirieren, schalte deinen Kopf ein, sei kritisch und hinterfrage Aussagen. Verfolge deine Träume, mache Fehler und lerne aus diesen. Lass dich von der Kritik anderer nicht ablenken und habe keine Angst vor den oft gross geredeten Konsequenzen eines temporären Scheiterns. Selbst wenn alles schiefläuft, wirst du in der Schweiz immer ein Dach über dem Kopf und warmes Essen auf dem Tisch haben. Wahrscheinlich gab es niemals einen besseren Ort und eine bessere Zeit, um seine Chance zu ergreifen. Wer sich jetzt nicht traut, traut sich niemals.
Auf dem Weg zu deinem persönlichen Erfolg spielst du die Hauptrolle und niemand anderes. Mach dir dies bewusst und setze darauf, deine eigenen Entscheidungen zu treffen und zu ihnen zu stehen. Mit Sicherheit wirst du regelmässig Fehler begehen, doch dies ist der einzige Weg, um deinen Charakter fortlaufend zu stärken, neue, EIGENE Erkenntnisse zu erlangen und an deinen Herausforderungen zu wachsen.
Hundeschule ist Lebensschule und unsere Fellnasen helfen uns dabei. Gemeinsam werden wir ein spannendes Leben geniessen.
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<![CDATA[Ohmmm...]]>Sun, 26 Aug 2018 16:57:47 GMThttp://www.taeb.ch/blog/ohmmm«Bleib ruhig», «nimm es locker», «eins nach dem anderen». Das sind Ratschläge, die sicher jeder von uns schon mal erhalten hat. Manchmal kann man solchen Rat auch annehmen und umsetzen. Doch meistens bleibt es bei einer gut gemeinten Floskel, die irgendwo im Alltag wieder verpufft.
 
Auch im Leben mit unseren Hunden sind Ruhe, Struktur und Konzentration elementar. Mehr noch als wir Menschen nehmen unsere Vierbeiner Spannungen und Stress auf. Wir Menschen wissen doch ab und zu, warum wir durch den Alltag hetzen. Unsere Hunde nehmen nur die entsprechenden Emotionen auf.
 
Hunde bieten nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, sich durch den Aufenthalt in der Natur und durch Aktivität zu entspannen. Sie geben uns auch Gelegenheit, unser eigenes Verhalten und unseren eigenen Stress-Pegel unter die Lupe zu nehmen. Die meisten sogenannten Hundeprobleme haben den Ursprung nicht im Hund, sondern in unserem Verhalten. Und meistens in unseren Gewohnheiten und unserer Art, mit dem Hunde-Alltag umzugehen.
 
Wie können wir vom Hund verlangen, dass er gelöst, entspannt und vertrauensvoll an der Leine geht, wenn wir gespannt wie eine Feder irgendwelchen Gedanken nachhängen? Wie können wir vom Hund verlangen, souverän in eine Hundebegegnung zu gehen, wenn wir wie ein emotionales Pulverfass hinter ihm stehen, in der Hoffnung, dass nichts passiert? Wir alle wissen, dass Ruhe und Konzentration wichtig sind im Leben, auch im Leben mit unseren Vierbeinern. Nicht nur im Alltag, auch an Prüfungen oder an sportlichen Anlässen sind diese Eigenschaften der Schlüssel zum Erfolg. Doch wie können wir Ruhe in unser Leben einladen?
 
Genauso wie glücklich sein anstrengend ist, genauso ist es eine Frage der Disziplin, sich um Ruhe und Konzentration im Alltag zu bemühen. Wir verlangen vom Hund, dass er uns ernst nimmt, dass er aufmerksam ist, auf uns und auf unsere Zeichen reagiert. Beginnen wir doch erst bei uns. Die Konzentration auf den jetzigen Augenblick, auf genau die Tätigkeit, die wir gerade verrichten. Diese Aufmerksamkeit, dieses Bewusstsein ist genau so anstrengend wie einfach. Sehr schnell verlieren wir uns in Gedanken, welche die Zukunft oder die Vergangenheit betreffen. Vergessen wir nie: der Hund lebt im Hier und Jetzt. Deshalb ist es wichtig, dass wir dies auch tun.
 
Während dem wir nämlich gedanklich nicht da sind, geht unser Hund seine eigenen Wege, steckt seine Nase tief in ein Mäuseloch oder schaut mal, ob es etwas zu Jagen in der Nähe hat. Ruhe und Konzentration stellen sich automatisch ein, wenn wir uns auf die Kleinigkeiten des Augenblicks konzentrieren. Setzen Sie sich mal neben Ihren Hund, kann auch auf dem Spaziergang sein. Betrachten Sie seine Nase, seine Ohren, sein Fell. Konzentrieren Sie sich auf die Kleinigkeiten, beobachten Sie die Bewegungen seiner Nasenflügel, seinen wachen Blick. Seien Sie einfach da, mit Ihrem Hund. Sie werden sehen, dass fünf oder zehn Minuten in diesem Zustand eine ganz andere Qualität bekommen.
 
Auch wenn wir mit dem Hund in der Natur spazieren gehen, ist es für unsere innere Ruhe und die Ruhe im Umgang mit unserem Hund wichtig, uns bewusst zu bewegen. Seien Sie sich den Schritten bewusst, die Sie tun. Auch wenn unsere Hunde gut erzogen sind, haben wir die Tendenz, ihnen hinterher zu laufen. Dabei sollten die Hunde auf uns aufmerksam sein und nicht umgekehrt. Überprüfen Sie immer wieder Ihre eigene und die Aufmerksamkeit Ihres Hundes. Gehen Sie zum Beispiel hundert Schritte bewusst nach vorn und dann zwanzig bewusst rückwärts. Nichtumdrehen, sondern rückwärts gehen. Zählen Sie die Schritte mit. Halten Sie Ihren Hund an der Leine, ist das eine gute Übung, damit er merkt, dass da noch einer dranhängt. Ist der Hund frei, können Sie diese Übung auch machen. Gehen Sie dann aber mehr als nur zwanzig Schritte zurück. Definieren Sie für sich vorher schon die Zahl. Sagen Sie sich zum Beispiel: «Ich gehe jetzt bewusst die nächsten hundert Schritte vorwärts, und dann fünfzig Schritte rückwärts.» Konzentrieren Sie sich voll und ganz auf Ihre Schritte, nicht auf den Hund. Sie werden sehen, dass diese Übung einfach und sehr effizient ist und Sie sich schnell ruhiger fühlen.
 
Wenn Ihr vierbeiniger Begleiter hibbelig und nervös ist und sich leicht aus der Ruhe bringen lässt, sind solch einfache Übungen sehr hilfreich. Es geht darum, dass wir als Hundeführer das ausstrahlen, was wir vom Hund erwarten und gerne hätten: Konzentration, Ruhe und entsprechend auch Gelassenheit, wenn es zu einer Konfrontation kommt. Der Ansatz ist dement-sprechend nicht beim Hund, sondern bei uns selber.]]>
<![CDATA[Hundesport]]>Sun, 26 Aug 2018 16:40:11 GMThttp://www.taeb.ch/blog/hundesportHundesport ist eine gute Sache sofern «Fair betrieben»

Hundesport ist ein tolles Hobby und eine gute Form der Auslastung von Hunden. Weshalb ich jedoch immer weniger im Hundesport anzutreffen bin (z. B. IPO) liegt daran, dass ich einerseits mit meiner Hundeschule sowie Weiterbildungen ausgelastet bin und mich andererseits die vorherrschende Intoleranz, der Neid und der falsche Ehrgeiz in dieser Szene irritieren.

In den letzten Jahren habe ich in Bezug auf Hunde viele Erfahrungen gesammelt, Aus- und Weiterbildungen absolviert und mein Fachwissen kontinuierlich erweitert. Je detaillierter ich mich mit dem Ausdrucks- und Problemverhalten von Hunden auseinandersetzte, desto skeptischer betrachtete ich andere Hundesportler/innen. Bei meinen Beobachtungen stellte ich mir vermehrt die Frage, ob allen Hundesportlern bewusst ist was sie tun? Auch fragte ich mich, ob allen die verschiedenen Grundsätze des Lernens bei Hunden inkl. der begleitenden Faktoren und Prozesse bekannt sind? Ich vermute, dass dem nicht so ist. Wären sich die Hundesportler/innen ihrer Handlungen bewusst, würde ein Umdenken stattfinden und der Hund würde nicht mehr als Reiz-Reaktions-Biocomputer betrachtet werden.
Kürzlich habe ich in einem Forum gelesen, dass Hundesportler A in gewissen Situationen eine positive Strafe als weniger schlimm empfindet als eine negative Belohnung. Klare Aussage bezüglich operanter Konditionierung. Hundesportler B erkundigt sich auf diese Aussage hin, weshalb Belohnungen negativ und Bestrafungen positiv ausfallen können? Daraus schliesse ich, dass Hundesportler B die instrumentelle Konditionierung nicht kennt und ihm auch das Premack-Prinzip, die latente Hemmung, die sensorische Präkonditionierung, die Stimmungsübertragung und die Generalisierungsprozesse fremd sind. Was mich aber noch viel mehr stört, ist der weitverbreitete Hohn gegenüber anderen Hundehalter/innen oder Hundesportler/innen. Dies beginnt für mich mit abwertenden Aussagen anderen gegenüber und endet bei massiven Beleidigungen, Diskriminierungen und Diffamierungen. Leider glauben solche egozentrischen Hundesportler/innen auch, dass sie die Einzigen sind, die Hunde verstehen. Ihre Legitimation bezüglich ihres Fachwissens sind nicht Aus- und Weiterbildungen sondern die Sporthundeprüfung resp. die dazugehörige Punktzahl oder einfach auch die Tatsache, sich seit vielen Jahren in der Hundesportbranche zu bewegen. Was also eine gute Hundesportlerin oder ein guter Hundesportler mit einem auf Verhalten von Hunden spezialisierten Sachverständigen zu tun hat, ist mir fremd. Ein Vergleich: Lewis Hamilton ist aktuell einer der besten Formel 1 Fahrer der Welt. Trotzdem würde ihn niemand als Sachverständigen für Strassenverkehrsfragen beauftragen. Warum tun dies also Hundesportler/innen?

Zudem dient bei einigen Hundesportlern der Hund als Sportgerät und Mittel zu ihrem persönlichen Erfolg. Häufig ist dieses Verhalten ein Anzeichen der Kompensation eigener Misserfolge (privat oder beruflich). Ich bin in meinem Leben vielen egozentrischen Hundesportler/innen begegnet. Ein bescheidenes Sozialverhalten ist in dieser Szene leider keine Seltenheit. Gepaart mit Neid und Missgunst kann dies radikale Effekte nach sich ziehen.

Die Basis für einen sicheren, korrekten und freundlichen Umgang mit der Umwelt, ist ein stabiles und ausgereiftes Selbstwertgefühl. Entgegen langläufiger Annahmen hängt dieses Selbstwertgefühl nicht von der Bestätigung durch Mitmenschen ab, sondern vom Verhältnis zu sich selbst, der Selbstakzeptanz, der Selbstachtung sowie der Selbstliebe. Reduzierte Sozialkompetenz ist demzufolge ein Ausdruck innerer Konflikte, welche wiederum geprägt sind von sich selbst in Frage stellen und einem begrenzten Selbstwertgefühl. Wie der französische Schriftsteller Honore di Balzac schrieb: "Nichts steht einer guten Zeit mit anderen mehr im Wege, als sich mit sich selbst schlecht zu fühlen." Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl kennt jeder von uns. Sie kennzeichnen sich durch destruktives Reden über andere, arrogantes Auftreten, stetiges Moralisieren, Herabsetzung der Leistung anderer sowie intrigantem, egozentrischem und trotzigem Verhalten. Sie sind i.d.R. unfähig andere zu loben oder Komplimente zu machen. Sie orientieren sich an den Fehlern und Schwächen anderer (Defizitorientierung), streben eine machtbezogene Beziehung an und mobben.
Glücklicherweise durfte ich auch viele tolerante und äusserst angenehme Hundesportler/innen kennen lernen, welche sich ihren Namen als vorbildliche Kynologen durchaus verdient haben.

Hundesport und die damit verbundene Auslastung kann eine adäquate Ausbildung für einen Hund sein. Doch entgegen der verbreiteten Meinung, kann man Hunde auch richtig und artgerecht halten ohne Hundesport zu betreiben. Umgekehrt sind Gefahren wahrscheinlicher. Weshalb? Die Anforderungen an einen Hund in der heutigen Gesellschaft sind nicht nur durch Training auf dem Sporthundeplatz erlernbar. Ein wesentlich umfangreicheres Training ist erforderlich, welches individuell auf das Mensch-Hund-Team abgestimmt sein muss. Die meisten Hundehalter/innen möchten ihren Hund nämlich auch zum Sonntagsspaziergang, Restaurantbesuch, Familientreffen, Urlaub usw. mitnehmen und sich nicht nur auf dem Trainingsplatz oder auf weit abgelegenen Spazierwegen mit ihm bewegen können. Aufgrund dessen wird von einem Hund die Kompetenz verlangt, über eine hohe Reizschwelle zu verfügen. Bei einigen Sporthunden ist in gewissen Disziplinen jedoch eine tiefe Reizschwelle eine wichtige Voraussetzung, was zu einem Alltagskonflikt führen kann. Natürlich nicht zwangsläufig, da die Reizschwelle kontrollierbar sein kann oder eben muss, damit man erfolgreich ist. Diese „Kontrollierbarkeit“ kann man im Alltag aber nicht über eine längere Zeit gewährleisten, da dies die Konzentration des Hundeführers i.d.R. überfordert.

Hundesport gilt es klar zu unterstützen. Dies jedoch mit Anstand, gegenseitigem Respekt und Verständnis den Hunden gegenüber. Hundesport soll keine Kompensation von mangelndem Erfolg, Selbstvertrauen oder übertriebenem Ehrgeiz sein. Egal wie jemand seinen Hund auslastet und in seine Familie integriert, solange dies unter dem Aspekt des gegenseitigen Respekts, der Achtsamkeit und des Wohlbefindens geschieht, spielt es eine untergeordnete Rolle, in welchem Bereich der Hund ein ausgefülltes Dasein geniesst. Nur wir Menschen haben wertende Ansprüche und diese werden in gewissen Gruppierungen äusserst borniert vertreten. Diesen Gruppierungen möchte ich aus dem Weg gehen. Ich bin daran interessiert mein Fachwissen über Hunde zu vertiefen und Hunde weiter zu erforschen. Auch das breitaufgestellte Training bzw. der Umgang mit meinen Hunden ist zeitintensiv, weshalb kaum weitere Hobbys in meinem Leben Platz haben.

Hundesport ist ein wunderbares Hobby, welches ich jedem empfehlen kann. Auch ich werde weiterhin in einzelnen Sparten mit meinen Hunden trainieren. Meine Passion fand ich jedoch in der Prävention von unerwünschtem Verhalten in einem Mensch-Hund-Team sowie der Nasenarbeit mit Hunden. ]]>